Am Panamakanal gleiten die Schiffe wie träge Gedanken durch den künstlichen Einschnitt in den Kontinent. Doch Elise und ich entdecken etwas, das die Geschichtsbücher verschweigen – Markierungen an den Kanalwänden, die auf ein unterirdisches System hindeuten, das schon existierte, lange bevor der erste Spatenstich des modernen Kanals getan wurde. Wer waren die Erbauer, und was wussten sie, das die Welt vergessen hat?
In Machu Picchu führt uns die perfekte Übereinstimmung zwischen einem Sonnentempel und einer Skizze in unseren Notizbüchern zu einem verborgenen Raum, der seit Jahrhunderten unentdeckt geblieben ist. Die schamanische Zeremonie in Cuzco katapultiert unser Bewusstsein in eine gemeinsame Vision, die uns den nächsten Teil unserer Reise in kristalliner Klarheit offenbart. Im astronomischen Observatorium in Santiago erkennen wir, dass bestimmte Sterne und die Symbole in unseren Notizbüchern eine bisher unbekannte Konstellation bilden – ein Sternenmuster, das Kartographen seit Jahrtausenden in den Himmel projizieren.
Die rätselhaften Moai-Statuen der Osterinsel führen uns zu einer unterirdischen Kammer mit Beweisen für polynesische Seefahrten, die weit über die Grenzen konventioneller Geschichtsschreibung hinausgehen. In einer verstaubten Bibliothek in Buenos Aires halten wir ein Buch in Händen, das von einem gemeinsamen Vorfahren geschrieben wurde – eine detaillierte Beschreibung der geheimen Mission, die wir fortzuführen bestimmt sind.
Die verborgene Inschrift unterhalb der Christusstatue in Rio de Janeiro, die Hinweise auf die „Stadt des Wissens“ bei einem abgeschiedenen Stamm im Amazonas-Regenwald und das nie veröffentlichte Tagebuch auf den Galapagos-Inseln vervollständigen das südamerikanische Mosaik unserer Entdeckungen. Dann führt uns der Weg über den Atlantik nach Island, wo Runen unter einem Gletscher mit den Symbolen in unseren Notizbüchern korrespondieren und wir beginnen, die kosmische Bedeutung unserer Reise zu erfassen.
Die Beweise im norwegischen Wikingermuseum enthüllen, dass die Gesellschaft der Kartographen bereits seit der Wikingerzeit existiert. Der detaillierte Kodex in der königlichen Bibliothek Stockholms und die tiefe Erleuchtung in der Stille finnischer Wälder offenbaren uns schließlich den wahren Zweck unserer Mission: Es geht nicht um das Entdecken neuer Orte, sondern um das Bewahren und Weitergeben einer Weltweisheit, die so alt ist wie die Menschheit selbst und die in einer Zeit globaler Krisen wichtiger denn je erscheint.
Rezensionen
Eine Reise durch Raum, Zeit und verborgenes Wissen – fesselnd und tiefgründig
Dieses Buch ist weit mehr als ein Abenteuerroman – es ist eine Reise zu den vergessenen Wurzeln unseres Wissens. Mit faszinierenden Entdeckungen von Südamerika bis Nordeuropa verknüpft die Geschichte historische Rätsel, spirituelle Erfahrungen und geheimes Weltwissen zu einem mitreißenden Mosaik. Ein Muss für alle, die sich für verborgene Wahrheiten und kosmische Zusammenhänge interessieren.
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Gemeinsam mit Elise begibt sich der Erzähler auf eine Spurensuche, die weit über bekannte Sehenswürdigkeiten hinausgeht. Ob am Panamakanal, in den Ruinen von Machu Picchu oder in einer verborgenen Bibliothek in Buenos Aires – jedes Kapitel birgt neue Mysterien, tiefgründige Erkenntnisse und subtile Verbindungen zu einem größeren Ganzen. Besonders beeindruckend: die Mischung aus archäologischen Hinweisen, kulturellen Rätseln und spirituellen Erfahrungen, die Strasser gekonnt zu einem fesselnden Gesamtbild verwebt.
Eine faszinierende Reise voller Rätsel, Erkenntnisse und innerer Tiefe
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es öffnet ganze Dimensionen beim Lesen. Wunderbar. Die Erzählungen verbinden „reale“ Orte mit mystischen Entdeckungen und schaffen eine Atmosphäre der Bewusstseinserweiterung, in der das Staunen wieder Platz hat. Besonders gelungen finde ich die Verbindung von Mythos und innere Entwicklung. Die Reise geht genauso nach innen, wie sie auch im aussen stattfindet. Sehr lesens- und reflektierenswert. 🙂
Abenteuer, Mythos und ein bisschen Esoterik
In 80 Kapiteln um die Welt Teil 4 ist kein gewöhnliches Reisebuch – es ist eine Schatzsuche auf spiritueller und historischer Ebene. Was mir besonders gefallen hat, ist die Art, wie Realität und Mysterium hier ganz selbstverständlich miteinander verwoben werden. Man liest nicht nur über Orte wie Machu Picchu, die Osterinsel oder Island – man taucht ein in eine tiefere Bedeutung hinter diesen Stationen. Der Stil ist bildhaft und atmosphärisch, manchmal fast poetisch, was gut zur erzählten Reise passt. Manche Stellen sind vielleicht etwas überhöht oder spekulativ, aber genau das macht den Reiz dieses Buches aus – es geht nicht um Beweise, sondern ums Staunen. Besonders schön finde ich die Verbindung zwischen innerer Entwicklung und äußerer Entdeckung. Der Gedanke, dass es letztlich um das Bewahren von Weisheit geht, hat mich noch eine Weile nach dem Lesen beschäftigt.