„Eine literarische Offenbarung, die die Grenzen zwischen Realität und Imagination pulverisiert. Alexander Strasser erschafft eine Welt, in der jede Seite ein neues Portal öffnet, jeder Satz eine Transformation einleitet. Seine Prosa ist ein psychedelisches Prisma, durch das hindurch die Wirklichkeit in ihre surrealen Grundspektren zerfällt. Für alle, die bereit sind, die ausgetretenen Pfade der Literatur zu verlassen und sich in den Zwischenräumen des Möglichen zu verlieren.“
Rezensionen
Surreale Reise mit Langzeitwirkung
Phantasmagoria sammelt Geschichten, in denen Realität und Traum ineinanderfließen. Keine lineare Handlung, eher eine Kette von Episoden: ein Mann verliert seinen Schatten, eine Stadt erinnert sich an dich, Türen führen in andere Versionen deines Lebens. Themen wie Identität, Erinnerung und Zeit ziehen sich durch alles, locker verbunden durch wiederkehrende Bilder.
Mir gefiel, wie Strasser mit klarer, aber poetischer Sprache arbeitet: Sätze wie kleine Sprengsätze, kurze Kapitel, starke Bilder. Die Figuren sind nicht nur Ideen-Träger, sie wirken eigen und nah – besonders mochte ich die namenlose Erzählerin, die ständig Grenzen testet. Beim Lesen war ich erst irritiert, dann ruhig, am Ende richtig elektrisiert; das Buch hat meinen Blick aufs Alltägliche verschoben. Ich habe es langsam gelesen und viele Stellen markiert. Wer Lust hat, die eigene Wahrnehmung kurz zu knacken, sollte hier eintreten.
Surreal, verstörend, aber genial
Dieses Buch ist schon etwas Besonderes. Strasser erzählt Geschichten, die irgendwo zwischen Traum und Albtraum schweben – man weiß nie so recht, was real ist und was nicht. Die Grenzen verschwimmen komplett, und genau das macht den Reiz aus. Sein Schreibstil ist wirklich ungewöhnlich, fast hypnotisch. Man liest einen Satz und denkt „okay“, beim nächsten fragt man sich „was zur Hölle passiert hier gerade?“.
Mir hat besonders gefallen, wie er es schafft, dass man sich beim Lesen manchmal selbst nicht mehr traut. Als würde man durch ein Spiegelkabinett gehen, wo hinter jeder Ecke etwas Unerwartetes wartet. Klar, es ist nicht für jeden was – wer klare Handlungsstränge braucht, wird hier verzweifeln. Aber wenn ihr mal Lust auf was komplett anderes habt, das euch noch tagelang im Kopf rumgeht, dann greift zu.
Ein wilder, schöner Ritt durch surreale Welten
„Phantasmagoria“ von Alexander Strasser ist kein gewöhnliches Buch – es ist eine Reise in fremde, faszinierende Welten, die sich irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit ansiedeln. Die Geschichten handeln von Menschen, die plötzlich in bizarre, manchmal verstörende Situationen geraten, wo die Regeln der Logik nicht mehr gelten. Doch trotz aller Surrealität gibt es immer etwas zutiefst Menschliches, das einen packt.
Was mir besonders gefiel, war Strassers einzigartiger Schreibstil: poetisch, aber nie bemüht, voller Bilder, die im Kopf bleiben. Einmal liest man von einem Mann, der sich in Licht auflöst, dann von einer Stadt, die aus Erinnerungen gebaut ist – und plötzlich fragt man sich selbst: Was ist wirklich real? Das Buch hat mich oft zum Grübeln gebracht, aber nie überfordert. Klare Empfehlung für alle, die Lust auf etwas haben, das anders ist – und doch irgendwie wahr. Wer hier einsteigt, kommt verändert wieder raus!
Ein surreales Leseabenteuer!
Ich hab „Phantasmagoria“ von Alexander Strasser gerade durchgelesen und bin total begeistert. Das Buch ist eine Sammlung von Geschichten, die in Welten eintauchen, wo die Realität total auf den Kopf gestellt wird – mal geht’s um Träume, die lebendig werden, mal um alltägliche Dinge, die plötzlich magisch und unheimlich werden. Keine klassische Handlung, sondern eher lose verbundene Episoden, die die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie verwischen.
Mir hat besonders der Schreibstil gefallen, der so bildhaft und fließend ist, als würde man durch einen Traum gleiten. Die Atmosphäre ist total immersiv, manchmal gruselig, manchmal witzig verrückt, und die Figuren fühlen sich echt an, auch wenn sie in total abgedrehten Situationen stecken. Beim Lesen hatte ich ständig das Gefühl, dass die Geschichten mich zum Nachdenken über mein eigenes Leben anregen – was ist eigentlich real, und was nur in meinem Kopf? Es war wie ein kleiner Trip, der mich aus dem Alltag rausgeholt hat.
Wenn du mal was anderes suchst, das deine Fantasie so richtig anheizt, probier’s aus – du wirst nicht mehr dieselbe Sicht auf die Welt haben!
